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Schallschutzlösungen im Holzbau

13.01.2022

Holz ist ein Werk- und Baustoff der Zukunft und ihm kommt eine große ökologische und klimapolitische Bedeutung zu. Im Allgemeinen wird Holzbauteilen eine schwächere akustische Wirkung als massiven mineralischen Konstruktionen nachgesagt, insbesondere bei tiefen Frequenzen. Selbst bei Einhaltung von bauordnungsrechtlichen oder erhöhten schalltechnischen Anforderungen können Nutzer unzufrieden sein.

Daher nimmt die Holzbauforschung für die Güte des Schallschutzes auch die tiefen Frequenzen <100 Hz ins Visier und erweitert den Betrachtungsbereich um den Spektrum-Anpassungswert CI,50-2500. So bleibt kein blinder Fleck und es wird dem Empfinden der Bewohner Rechnung getragen.

Daraus ergeben sich mitunter anspruchsvolle schalltechnische Aufgabenstellungen. Für das Verständnis der richtigen Akustik-Konstruktionsregeln hilft eine Unterteilung nach der Holzbalkenlage und der Massivholzbauweise.

REGUPOL bietet zur schalltechnischen Optimierung der Holzbalkendecke drei Lösungen an, welche vor allem ihrer in Kombination einen deutlichen Einfluss auf die Güte des Schallschutzes haben.

Optimierungsansätze Holzbalkenlage:

• Trittschalldämmung

• Schüttung

• elastisches Abhängesystem

Die schalltechnische Optimierung von Massivholzdecken wird ebenfalls über die Kombination der Trittschalldämmung und der elastischen, massenerhöhenden Schüttung realisiert. Neben diesen bereits erwähnten Optimierungsansätzen gibt es die zusätzliche Stoßstellendämmung.

Optimierungsansätze Massivholdecken:

• Trittschalldämmung

• Schüttung

• elastisches Abhängesystem


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